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Score4Impact: Klimaschutz bei Start-ups investierbar machen

Eine Zusammenfassung unserer Auftaktveranstaltung zu Score4Impact - so können wir helfen, das Klimaschutz- und Nachhaltigkeitspotenzial von Startups sichtbar zu machen.
Alexander Schabel
4 min
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Im Rahmen des Projekts "Score4Impact: Klimaschutz bei Startups investierbar machen" präsentierten das Borderstep Institut, ImpactNexus und SDG INVESTMENTS im Rahmen einer hybriden Auftaktveranstaltung eine effiziente und hochautomatisierte Bewertung des Klimaschutz- und Nachhaltigkeitspotenzials von Startups.

Das Projekt Score4Impact wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

Drei Module wurden vorgestellt: eine Bewertung der ESG-Performance, eine Klimafolgenprognose und die Identifizierung von Wirkungszielen. Ziel des Projekts ist es, Startups und ihr Klimaschutz- und Nachhaltigkeitspotenzial schnell, zuverlässig und kostengünstig sichtbar zu machen sowie die Anzahl und Wirksamkeit nachhaltiger Startups zu erhöhen.

Michael Kellner, Bundesministerium für Wirtschaft
Verena Hubertz, SPD-Bundestagsfraktion

Die Veranstaltung begann mit einem Vorwort von Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, der die Bedeutung und den Einfluss von Greentech-Startups und Startups im Allgemeinen auf die aktuelle Transformation im Bereich des Klimaschutzes erörterte.

Im Anschluss daran stellte Verena Hubertz, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Teile der neuen Startup-Strategie der Ampelkoalition vor. Dabei ging sie auf die Themen Mitarbeiterbeteiligung und bessere Finanzierung von Startups sowohl in der Frühphase als auch in den Phasen der Series B, C, D ein. Darüber hinaus untermauerte Frau Hubertz das Projektziel, Sichtbarkeit für Nachhaltigkeitskriterien zu schaffen, damit bei Investitionen in Startups "Klima nicht gegen Rendite ausgespielt werden muss", sondern Innovationspotenziale freigesetzt werden.

Anschließend stellte das Projektteam die Bewertungslösungen anhand konkreter Beispiele vor und diskutierte mit Experten über die Berechnung von CO2-Einsparungen und Nachhaltigkeitspotenzialen von Startups.

Die folgenden 3 Module wurden vorgestellt:

ESG-Bewertungsmodul:‍

Das ESG-Bewertungsmodul wurde entwickelt, um Start-ups und KMU einen niedrigschwelligen Einstieg in das Nachhaltigkeitsmanagement zu ermöglichen. Die ESG-Bewertung soll Unternehmen dabei helfen, Nachhaltigkeitsthemen zu erschließen, Nachhaltigkeitspraktiken in das Tagesgeschäft zu integrieren und den Übergang zu nachhaltigeren Geschäftsmodellen zu beschleunigen.

Wirkungsziel-Modul:‍

Das Impact Goal Modul ermöglicht die Identifizierung der wichtigsten Nachhaltigkeitsauswirkungen eines Unternehmens. Es beinhaltet eine umfassende Analyse und Bewertung der Leistung des Unternehmens im Vergleich zu international anerkannten Rahmenwerken, einschließlich der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), der EU-Taxonomie und des IRIS-Standards.

Modul Klimafolgen:‍

Im Gegensatz zu traditionellen Methoden, die vergangene Emissionen analysieren, nimmt das Klimafolgenmodul eine proaktive Haltung ein, indem es sich auf zukünftig geplante Treibhausgasreduzierungen konzentriert. Es bietet ein klares Verständnis der potenziellen Auswirkungen und erleichtert die Identifizierung von Lösungen mit hohem Minderungspotenzial für das Klima. Dieses benutzerfreundliche Software-Tool passt sich an verschiedene Geschäftsmodelle an, vereinfacht den Berechnungsprozess und ermöglicht eine effiziente Bewertung.

Zum Abschluss gab es eine Podiumsdiskussion unter der Moderation von Prof. Dr. Klaus Fichter, Borderstep Institut, mit:

Frank Ackermann, Managing Partner, SDG INVESTMENTS;
Oliver Hunke, Leiter der Abteilung VII C3, BMWK;
Markus Grünewald, Leiter Research, imug rating;
Martin Haagen, CEO, eeaser

Eine Aufzeichnung der Eröffnungsveranstaltung finden Sie unter diesem LINK.
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